Ein besonderes Plätzchen bekamen zwei vorgezogene Hokkaido-Kürbispflanzen. Unter ihnen
verstecken sich etliche umgedrehte Rasensoden, die mit Komposterde reichlich
bedeckt wurden, sodass die Kürbisse sich später von ihrem Hügel herab ihren
Weg durch das blühende Staudenbeet suchen können. Die Familie freut
sich schon jetzt auf Ofenkürbis mit Kräuterquark und feine Kürbissuppe im Herbst.
Im Gartencenter erstanden wir ein paar Salatpflanzen, die sich nun ein Beet mit den vorgezogenen Kohlrabis teilen. An den Rand des Beetes setzte ich
die Rankhilfe für drei Kletterzucchinis, die dann doch die kalten Nächte der Eisheiligen geschützt unter Blumentöpfen verbrachten. Wer ungeduldig schon vor den Eisheiligen pflanzt, pflanzt
womöglich 2x.
Dazwischen verteilte ich bunten Mangold „Bright Lights“, säte Schälerbsen, Pflücksalat, Radieschen, Karotten und lila Ur-Möhren aus. Für die
verbleibenden kleinen Restflächen habe ich noch Saatgut nachbestellt.
Am Rand eines Staudenbeetes zog ein junger Rhabarber „Holsteiner Blut“ ein. Von ihm können wir erst im nächsten Jahr mit Ertrag rechnen. Das große
Rhabarberblatt aus Beton war ein Abschiedsgeschenk einer ehemaligen Nachbarin. Es hält sich erstaunlich gut im Garten und hat schon ein paar Winter im Beet unbeschadet
überstanden. Hinter dem Rhabarber breitet sich ein Kissen zarter weißer Pfingst-Veilchen aus.
Kommentar schreiben